Eupatorium cannabinum (Gewöhnlicher Wasserdost)

Weitere Namen: Wasserhanf, Mädesüß

Schmetterlinge anlocken; winterhart; pflegeleicht.

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Eupatorium cannabinum (Gewöhnlicher Wasserdost)

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Pflanzengrößen und -qualitäten

In der Baumschulbranche werden zahlreiche Abkürzungen verwendet, die Informationen zu Pflanzen und Bäumen effizient und standardisiert beschreiben.
Hier erläutern wir die gebräuchlichsten Abkürzungen mit deren Bedeutung.

Wuchs

Qualität	Beschreibung	Langbeschreibung
Al	Alleebaum	Hochstämme mit besonders hohem Kronenansatz und gerader Stammverlängerung, die weiter aufgeastet werden kann. Die Mindeststammhöhe beträgt 220 cm.
Br	Breite	Breite
Bu	Busch	Busch. Obstgehölze, bei denen die Beastung in ca. 60 cm Höhe beginnt.
H	Hochstamm	Baumartiges Gehölz mit sichtbarer Gliederung in Stamm und Krone. Der Kronenbeginn liegt bei etwa 180 cm (2xv), mind. 200 cm bei 3xv. Nach dem letzten Verpflanzen höchstens 4 Vegetationsperioden Standzeit in der Baumschule.
H-Dach	Hochstamm mit Dachform	Ein Dachbaum, auch Schirmbaum genannt, besitzt eine schirmförmige Krone. Dieser natürliche Sonnenschirm verleiht dem Garten nicht nur eine besondere Ausstrahlung sondern bietet gerade an heißen Tagen ein angenehm kühles Plätzchen zum Verweilen.
ha	Halbstamm	baumartiges Gehölz mit einem Stamm, Kronenbeginn bei ca. 110 - 150 cm
He	Heckenstrauch	Heckensträucher sind strauch- bzw. baumartige Gehölze, die auch von unten ausreichend verzweigt sein müssen.
Hei	Heister	Bezeichnung für baumartiges Gehölz. Dies hat einen baumartigen Mitteltrieb mit seitlicher Verzweigung, die i.d.R. direkt über dem Boden beginnt. Die Pflanze ist noch ohne Kronenausbildung, kann aber später zum Baum erzogen werden.
j.bew.Sth	Strauch aus Steckholz	Diese Pflanze wurde aus einem bewurzelten Steckholz gezogen. Ein Steckholz (Sth) wird als "unbeblättertes Teilstück aus den unteren und mittleren Abschnitten verholzter Jahrestriebe sommergrüner Arten" definiert. Diese werden nach der ersten Frostperiode zum Zwecke vegetativer Vermehrung geschnitten.
j.gest.S	Sämling, gestochen	Aus generativer Vermehrung hervorgegangene Jungpflanze. Stand im engen Sämlingsbeet und wurde gestochen bzw. unterschnittenen, um durch verbesserte Wurzelbildung eine besseres Anwachsen zu fördern.
j.S	Sämling	Aus generativer Vermehrung hervorgegangene Jungpflanze. Stand im engen Sämlingsbeet.
j.v.gest.S	Sämling, gestochen	Aus generativer Vermehrung hervorgegangene Jungpflanze. Stand im engen Sämlingsbeet und wurde gestochen bzw. unterschnittenen, um durch verbesserte Wurzelbildung eine besseres Anwachsen zu fördern.
j.v.S	Sämling	Aus generativer Vermehrung hervorgegangene Jungpflanze. Stand im engen Sämlingsbeet.
j.v.St	Strauch aus Steckling	Aus vegetativer Vermehrung (St, Steckling) hervorgegangene Pflanze.
KrBr	Kronenbreite	Durchmesser einer Baumkrone
lHei	leichte Heister	Bezeichnung für baumartiges Gehölz. Dies hat einen baumartigen Mitteltrieb mit seitlicher Verzweigung und ist noch ohne Kronenausbildung. Eine später Erziehung zum Baum ist möglich. Die Verzweigung startet i.d.R. direkt über dem Boden.
lStr	leichte Sträucher	mind. 1 mal verschulte Sträucher / Heckenpflanzen mit noch wenigen, seitlichen Trieben. Nach dem letzten Verpflanzen maximal 2 Vegetationsperioden Standzeit in der Baumschule. 2-3 Triebe mit den Mindesthöhen von 25-40 cm, 40-70 cm oder 70-90 cm Insgesamt schwächere Pflanzen als verpflanzte Sträucher. Im Vertrieb oft zu 10 Stck. gebündelt
Saatgut	Saatgut	Bezeichnung für baumartige Gehölze. Diese haben einen baumartigen Mitteltrieb mit seitlicher Verzweigung Verzweigung startet i..d. direkt püber dem Boden
Schnurbaum	Schnurbaum	Der Schnurbaum (auch: Schnürbaum) wird an einer Schnur bzw. wie eine Schnur erzogen und ist also eine sehr schlanke Stamm- und Baumform. Eigentlich nur geeignet für Apfel, Birne und Weinrebe.
Sol	Solitär	große Einzelpflanze für Einzel- oder Gruppenpflanzung
St	Steckling	Beblätterte Terminal- oder Teillstücke junger Triebe. Werden meist zu Beginn der Vegetationsperiode geschnitten.
Sta	Stämmchen	Baumartiges Gehölz mit einem Stamm, welcher meist ab einer Höhe von 60 cm über der Erde beginnt
Stbu	Stammbusch	baumartiges Gehölz mit einem Stamm. Verzweigung beginnt bereits kurz über der Erde
Sth	Strauch aus bew. Steckholz	unbeblätterte Teilstücke aus den unteren und mittleren Abschnitten verholzter Jahrestriebe sommergrüner Arten. Es wird meist nach der ersten Frostperiode zum Zwecke vegetativer Vermehrung geschnitten.
Str	Sträucher	mehrtriebige und strauchartige Gehölze
U-Form	Spalier	Pflanzen in Spalierform aufgezogen - in Form des Buchstaben "U"
UU-Form	Spalier	Pflanze in Spalierform aufgezogen in Form des Buchstaben "U" mit jeweils einer weiteren "U"-förmigen Verzweigung an den Spitzen der unteren Verzweigung.
vHei	verschulte Heister	mehrmals verpflanzte Sträucher bzw. Heckenpflanzen mit entsprechender Anzahl an Trieben. In 30 cm Höhe über dem Wurzelhals mind. 5 cm Stammumfang.
vStr	verschulte Sträucher	mehrmals verpflanzte Sträucher / Heckenpflanzen mit entsprechender Anzahl an Trieben. Pflanzen hatten mehr Raum in den Pflanzquartieren als im Sämlingsbeet. Werden im Vertrieb ab 60 cm oft zu 5 Stück gebündelt.

Größen

Bei der Größenangabe handelt es sich meist um Bereichsangaben mit einem minimal- und einem maximal-Wert.
Damit wird die Pflanzengröße oberhalb der Wurzel, also dem sichtbaren Teil der Pflanze angegeben.
Dies sind beispielhaft einige der möglichen Größenangaben:

Größenangabe	Größe in cm
30-50	Größe 30-50 cm oberhalb Wurzelbereich
40-60	Größe 40-60 cm oberhalb Wurzelbereich
50-60	Größe 50-60 cm oberhalb Wurzelbereich
60-80	Größe 60-80 cm oberhalb Wurzelbereich
80-100	Größe 80-100 cm oberhalb Wurzelbereich
150-175	Größe 150-175 cm oberhalb Wurzelbereich
400-450	Größe 400-500 cm oberhalb Wurzelbereich
600-700	Größe 600-700 cm oberhalb Wurzelbereich

Verschult / verpflanzt

Wie oft wurden die Pflanzen verschult - also umgepflanzt, um sich mit mehr Raum besser entwickeln zu können?

Qualität	Beschreibung	Langbeschreibung
1xv	1 mal verpflanzt (verschult)	mindestens 1 mal umgepflanzt zur Verbesserung der Bewurzelung, jedoch meist wurzelnackt
2xv	2 mal verpflanzt (verschult)	mindestens 2 mal umgepflanzt zur Verbesserung der Bewurzelung, jedoch meist wurzelnackt
3xv	3 mal verpflanzt (verschult)	mindestens 3 mal umgepflanzt zur Verbesserung der Bewurzelung
4xv	4 mal verpflanzt (verschult)	mindestens 4 mal umgepflanzt zur Verbesserung der Bewurzelung
5xv	5 mal verpflanzt (verschult)	mindestens 5 mal umgepflanzt zur Verbesserung der Bewurzelung
6xv	6 mal verpflanzt (verschult)	mindestens 6 mal umgepflanzt zur Verbesserung der Bewurzelung
7xv	7 mal verpflanzt (verschult)	mindestens 7 mal umgepflanzt zur Verbesserung der Bewurzelung
8xv	8 mal verpflanzt (verschult)	mindestens 8 mal umgepflanzt zur Verbesserung der Bewurzelung
9xv	9 mal verpflanzt (verschult)	mindestens 9 mal umgepflanzt zur Verbesserung der Bewurzelung

Wurzelballen

Wie ist der Wurzelbereich beschaffen? Handelt es sich um eine Ballenpflanze mit gestochenem Ballen oder einer Pflanze, die im Topf bzw. Container gewachsen ist? Oder um eine wurzelnackte Pflanze?

Wurzel	Beschreibung	Langbeschreibung
C	Container	Kunststofftopf ab einer Größe von über 1 L mit Angabe des Inhaltes in Litern
Knolle	Knolle
lose	lose
mB	mit Ballen	Erdballen mit Jutetuch (Naturprodukt) umwickelt (nicht entfernen, löst sich im Boden auf)
mDb	mit Drahtballen	Erdballen mit Jutetuch (Naturprodukt) umwickelt (nicht entfernen, löst sich im Boden auf)
Multiplatte	Multiplatte
oB	ohne Ballen (Freiland/wurzelnackt)	Die Wurzeln liegen frei. Bei Lagerung und Transport feucht halten, vor Wind, Sonne u. Frost schützen.
P	mit Topfballen	Kunststofftopf bis zur Größe von 1 L
Rhizom	Rhizom
S	Sämling	Sämling
Schirm	Schirm
Trog	Trog
wn	wurzelnackt	Pflanze mit freiliegenden Wurzeln
Zwiebel	Zwiebel

Topfgrößen/Containergrößen

Pflanzen werden teilweise im Topf (P9 = 0,5L) oder Container (Kunststofftopf ab 1L) aufgezogen. Erst direkt vor der Pflanzung wird der Topf entfernt. Der Wurzelballen ist bei der Pflanzung unverletzt und garantiert optimale Anwachsbedingungen. Auch beim Transport ist der Wurzelballen gut geschützt.
Diese Topfgrößen gibt es:

Topf/Container	Größe in Litern
0,5	0,5L Topf
1	1 L Container
2	2 L Container
1,3	1,3 L Container
3	3 L Container
5	5 L Container
7,5	7,5 L Container
10	10 L Container
15	15 L Container
20	20 L Container
25	25 L Container
30	30 L Container
40	40 L Container
50	50 L Container
65	65 L Container
90	90 L Container
100	100 L Container

Stammumfang

Der Stammumfang ist eine Größenbezeichnung für Hochstämme, Halbstämme und Stammbüsche und beschreibt den Stammumfang in 1 m Höhe.
Zusätzlich werden die Ballenmaße und das Gewicht von Pflanze mit Ballen sowie die Größe des Pflanzloches genannt.

Kürzel	Stamm- umfang	Ballen- durchmesser	Ballen- tiefe	Gewicht	Pflanzloch: Durchmesser x Tiefe
4-6	4-6 cm
ab 6	ab 6 cm			ca. 45 kg
ab 5	ab 5 cm			ca. 35 kg
6-7	6-7 cm	ca. 30 cm	ca. 30 cm	ca. 40-50 kg	60x35 cm
6-8	6-8 cm	ca. 30 cm	ca. 30 cm	ca. 40-55 kg	60x35 cm
7-8	7-8 cm	ca. 30 cm	ca. 30 cm	ca. 45-55 kg	60x35 cm
8-10	8-10 cm	ca. 35 cm	ca. 30 cm	ca. 50 kg	60x35 cm
10-12	10-12 cm	ca. 35 cm	ca. 30 cm	ca. 50-55 kg	60x35 cm
12-14	12-14 cm	ca. 40 cm	ca. 35 cm	ca. 50-70 kg	60x35 cm
14-16	14-16 cm	ca. 45-50 cm	ca. 40 cm	ca. 70-90 kg	65x40 cm
16-18	16-18 cm	ca. 50 cm	ca. 40 cm	ca. 100-130 kg	70x40 cm
18-20	18-20 cm	ca. 60 cm	ca. 45 cm	ca. 120-160 kg	80x45 cm
20-25	20-25 cm	ca. 70 cm	ca. 45 cm	ca. 160-200 kg	100x45 cm
25-30	25-30 cm	ca. 80 cm	ca. 50 cm	ca. 270-320 kg	110x50 cm
30-35	30-35 cm	ca. 90 cm	ca. 50 cm	ca. 400-500 kg	130x55 cm
35-40	35-40 cm	ca. 100 cm	ca. 60 cm	ca. 600-750 kg	140x60 cm
40-45	40-45 cm	ca. 110 cm	ca. 650 cm	ca. 800-900 kg	150x65 cm
45-50	45-50 cm	ca. 120 cm	ca. 70 cm	ca.1000-1300 kg	160x70 cm

Vorzüge

bienenweide
winterhart
pflegeleicht

Einsatzbereiche

Staudenbeet
Wildblumenwiese
Bauerngarten

Pflanzeneigenschaften von Eupatorium cannabinum (Gewöhnlicher Wasserdost) im Überblick

Standort

Sonne Halbschatten Schatten

max. Größe

80 - 200 cm

max. Breite

60 - 120 cm

Jahreswachst.

ca. 20-40 cm

Wasserbedarf

mittel

Laub

grün

Blütezeit

Juli - September

Blütenfarbe

(auffällig)

Blütenduft

mittel

Winterhärte

bis ca. -20°C

Natur

Bienenweide

Eupatorium cannabinum (Gewöhnlicher Wasserdost) auf einen Blick (Steckbrief)

Benennung / Typ / Wuchsform

Pflanzentyp	Staude , Pflanzengattung Eupatorium
Name	Gewöhnlicher Wasserdost ; Botanischer Name: Eupatorium cannabinum
Weitere Namen	Wasserhanf, Mädesüß
Wuchsform / Aussehen (Habitus)	Der Gewöhnliche Wasserdost wächst buschig mit aufrechten Stängeln und dichten Blütenständen
Einsatzgebiete	Staudenbeet ✓ Wildblumenwiese ✓ Bauerngarten ✓ Formgehölz ✓Flächenbegrünung ✓
Wuchs	Aufrecht
Besonderheiten	Rhizombildend, buschig, horstbildend
einheimisch	ja
Herkunft und Verbreitung	Europa, Asien
immergrün	nein
buschiger Wuchs	ja
Wurzel	Flach ausgebreitetes Wurzelsystem, gut zur Bodenbefestigung geeignet

Alter / Wachstum / Größe

Jahreswachstum	20 bis 40 cm
Größe ausgewachsen	80 bis 200 cm
Breite ausgewachsen	60 bis 120 cm

Bodenansprüche / Standort

Bodenansprüche	Frische, nährstoffreiche Böden bevorzugt
Standort	Sonne Halbschatten Schatten

Belaubung / Blüte / Früchte

Blätter und Belaubung	Oval-längliche Blätter, gegenständig angeordnet
Laubfarbe	grün
Blüte	Kleine, weiße bis rosafarbene Blüten in dichten Dolden
Intensität der Blüte	auffällig
Blütenduft	mittel
Blütezeit	Juli bis September
Blütenstand	Doldenförmig, kugelig
Fruchtschmuck	keine

Eigenschaften

rankend/kletternd	nein
stadtklimatolerant	nein
dornig/stachelig	nein
Wasserbedarf	mittel
industriefest und anspruchslos	nein
robust gegen Krankheiten	ja
Winterhärte bis	-20°C
streusalzverträglich	nein
Pflegehinweis	regelmäßig gießen und düngen, rückschnitt im frühjahr Staudenschnitt im Herbst Abgeblühte Pflanzenteile, die nicht krank waren, können zum Schutz der Pflanze gerne stehen bleiben, denn vertrocknete Stängel und Blätter schützen im Winter die bereits für das kommende Frühjahr angelegten Triebknospen.
Giftigkeit	Blätter sind giftig, in großen Mengen unverträglich

Bedeutung für die Natur

Nahrungsquelle für Vögel

Nistplatz für Vögel

bietet Bienen Nahrung

bietet Insekten Nahrung

Hinweise zu den Größen

Wurzel
Eupatorium cannabinum ist wie folgt verfügbar: P (mit Topfballen). (Details zu Wurzelballen ...)

Fehlt eine gewünschte Variante?
Soweit möglich, werden wir sie beschaffen. Sprechen Sie uns an.

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Mitteldeutsche Baumschulen verkauft Qualitätspflanzen, darunter auch Gewöhnlicher Wasserdost.

Seit 1950 betreuen wir erfolgreiche Vorhaben und Projekte mit der Bereitstellung geeigneter Pflanzen, Bäume und Sträucher aus unserem umfassenden Sortiment.
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Warum können wir Eupatorium cannabinum zu günstigen Preisen anbieten?

Wir ziehen die Pflanzen entweder selber groß oder erwerben sie direkt bei qualifizierten Partnerbaumschulen.

Transport: kostengünstig und effizient

Durch unsere langjährige Erfahrung gestalten wir Transport und Logistik (Versandbedingungen) der Pflanzen zum Vorteil unserer Kunden kostengünstig und effizient.

Unnötige Transporte werden vermieden und weitere Kosten des Zwischenhandels gespart.
Die Pflanzen werden frisch angeliefert.

Pflanzhinweise für Gewöhnlicher Wasserdost

Tipp: die Herbst- und Winterzeit sowie das zeitige Frühjahr sind die ideale Pflanzzeit.
3 Grad plus - für den Menschen eher ungemütlich. Niedrige Temperaturen machen den Pflanzen aber nichts aus. Im Gegenteil. Die Ruhephase ab Oktober bis März ist die ideale Pflanzzeit für Freilandware oder Ballenpflanzen. Und natürlich auch für Container- oder Topfpflanzen. Topf-Containerpflanzen pflanzen

Gewöhnlicher Wasserdost als Topfpflanze oder Containerpflanze pflanzen

Containerpflanzen werden in einem Container bzw. Topf aufgezogen und besitzen einen intakten, unverletzten Wurzelballen.
Dadurch können sie das ganze Jahr gepflanzt werden - außer bei gefrorenem Boden. Im trockenen Sommer muss dennoch ausreichend gewässert werden.

Pflanzung

1. Bodenvorbereitung
Ggf. Bodenverdichtung beseitigen und den Boden spatentief auflockern.
Optional kann Gartenkompost eingearbeitet werden. Das Pflanzloch sollte mindestens doppelt so tief und breit sein, wie der Wurzelballen.

2. Pflanzen
Gequetschte, geknickte oder beschädigte Wurzeln müssen bis ins gesunde Wurzelholz zurückgeschnitten werden.
Nach Möglichkeit sollten Pflanzen mit einem besonderen Wuchs wie z. B. Ahorn-Arten, Essigbaum, Zaubernuss, Magnolie usw. nicht geschnitten werden. Der Pflanzschnitt ist ggf. bereits durch unser Fachpersonal erfolgt.
Um die Wurzelbildung anzuregen, wird der Wurzelballen mit einem Messer angeschlitzt.

Nun die Containerpflanze auf selber Höhe wie diese im Container war, in die Erde bringen.

3. Angießen
Hierfür sollte in der Größe des Pflanzlochs ein Gießrand oder -wall angelegt werden. Diesen sollte man mehrmals mit der Gießkanne oder dem Gartenschlauch volllaufen lassen. Hierbei sollte die Erde aber nicht aus- oder weggespült werden. Das Wasser muss langsam im Boden versickern. Nachgesackte Erde wieder auffüllen und ausreichend Wasser nachgießen, bis der Boden gesättigt ist. Mit dem Finger testen, ob der Boden gut gewässert ist.
Der Stoff- oder Drahtballen vergeht im Laufe der Jahre.

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